Liebe Kinder!
Die roten, unterstrichenen Wörter oben könnt ihr anklicken.
Sie werden dann hier erklärt.
Viel Spass!

 
Azteken
Die Azteken waren die letzte Hochkultur in Zentralmexiko. An der Spitze stand der König, dann folgte der Adel. Gewöhnliche Menschen wurden nach ihrer Herkunft Sippen zugeordnet. Die Religion der Azteken verlangte, dass den Göttern täglich Menschen geopfert wurden. Die Azteken glaubten, dass die Sonne ohne Menschenopfer am nächsten Tag nicht wieder aufgehen würde. Viele der Opfer waren Gefangene, die in unzähligen Kriegszügen gemacht wurden.
 

 
Olmeken
Die Olmeken lebten vor etwa 3.000 Jahren in weiten Gebieten von Mexiko. Sie waren eine hoch entwickelte Kultur, die sich nicht durch Eroberungen, sondern durch Handelsbeziehungen verbreitete. Die Olmeken hatten eine Hieroglyphenschrift und ein ausgeklügeltes Zahlensystem. Von den Olmeken fand man uralte, riesige Steinskulpturen und Basaltköpfe.

 

 
Olympische Spiele
Die ersten olympischen Spiele fanden im Jahr 776 vor Christus in Olympia, Griechenland statt. Die sportlichen Wettkämpfe zu Ehren des Gottes Zeus wurden alle 4 Jahre abgehalten, bis sie nach 618 Jahren wegen heidnischer Götterverehrung verboten wurden. 1894 wurde die Idee wieder aufgegriffen und das Internationale Olympische Komitee gegründet, seither finden alle 4 Jahre die Olympischen Spiele statt

 
Kautschuk
Kautschuk ist natürlicher Gummi. Die Indianer Südamerikas zapften die Kautschukbäume an, indem sie einen Schnitt in die Rinde machten und den austretenden Saft, das Harz des Baumes, sammelten. Dann räucherten sie den Saft, der somit fest wurde und als Gummi ein nützlicher Werkstoff war. Heute verwenden wir fast nur noch Gummi das aus Chemikalien hergstellt wird.
 

 
Marathon
Der berühmte Botenlauf von Marathon nach Athen hat wahrscheinlich gar nicht stattgefunden, sondern ist nur eine Legende: nach dem Sieg der Athener über die Perser soll ein Bote die 42 Kilometer von Marathon nach Athen gerannt sein, um die gute Nachricht zu überbringen. Es gelang ihm, aber dann brach er tot zusammen.
 

 
Mexiko
Mexiko liegt direkt unter den USA in Mittelamerika. Bis vor knapp 500 Jahren bewohnten indianische Hochkulturen das Land. Tenochtitlán, die Hauptstadt des mächtigen Azteken-Reiches, war größer und reicher als jede europäische Stadt des 15. Jahrhunderts. Aber diese Kultur wurde von spanischen Eroberern zerstört. 300 Jahre lang herrschte Spanien über Mexiko, erst 1821 wurde es ein unabhängiges Land.
 

 
Mittelamerika
Die Region zwischen Nordamerika und Südamerika nennt man Mittelamerika. Die acht Länder liegen wie eine gebogene Brücke zwischen den beiden größeren Kontinent-Teilen. Von Nord nach Süd sind es: Mexiko, Guatemala und Belize, El Salvador und Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama.
 


Tolteken
Die Tolteken waren ein kriegerisches Volk und galten als sehr grausam gegenüber den unterworfenen Gebieten. Man nimmt an, dass toltekische Abenteurer vor etwas mehr als 1.000 Jahren nach Zentralmexiko einwanderten. Nach der Zerstörung ihrer Hauptstadt Tula zerstreute sich das Volk der Tolteken. Große Tempelpyramiden und steinerne Kriegerstatuen zeugen heute von ihrer früheren Existenz.


Hochkultur
Hochkulturen wie Babylonien, Persien, Ägypten, China oder die Reiche der Inkas, Azteken oder Mayas konnten entstehen, weil die Ernährung der Menschen durch fruchtbares Land und gute Planung gesichert war. Damit hatten die Menschen Zeit geschaffen, um sich mit Kunst, Wissenschaft und Glaubensfragen Religion zu beschäftigen. Merkmale von Hochkulturen sind: Schrift, Berufe, Gründung von Städten und Staaten und eine hohe technische Entwicklung.


Wettkampf
Fast alle Sportarten werden heutzutage auch als Wettbewerbe betrieben. Nicht nur für Profisportler, deren Beruf der Sport ist, auch für jeden anderen ist so ein Wettkampf eine Herausforderung, sich besonders anzustrengen. Eine Anstrengung, die aber nicht jeder verträgt. Sport sollte vor allen Dingen Spaß machen. Wenn er so viel Spaß macht, dass man gut trainiert, dann ist man sicher auch bald fit für einen Wettkampf.


Harz
Harz ist ein klebriger Saft, den ein Baum herstellt, um Wunden zu verschließen. In Harzkanälen, die den Baumstamm von oben nach unten durchziehen, wird das Harz gespeichert, bis es gebraucht wird. Ist der Baum verletzt, fließt das Harz in die wunde Stelle und bildet eine Art Schorf. Nach einer Weile wird das Harz hart und der Baum ist “geheilt”. Jede Baumart hat ihr eigenes, ganz typisches Harz. Man kann die Unterschiede sehen, fühlen und auch riechen.